Wir freuen uns sehr, dass ab sofort unsere 2. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden unsere neue Schirmpatin ist.
Herzlichen Dank für die Unterstützung von Love me Gender!
Wir haben hier die aktuellsten Meldungen über die Kampagne LOVE ME GENDER zusammengestellt.
Wir freuen uns sehr, dass ab sofort unsere 2. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden unsere neue Schirmpatin ist.
Herzlichen Dank für die Unterstützung von Love me Gender!
Am 17.5. ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit.
Die Love Me Gender Kampagne hatte in diesem Jahr dazu aufgerufen, sich an einer Fotoaktion zu beteiligen, um klar Haltung zu zeigen.
Wir sind überwältigt, wie viele Bilder wir über verschiedenste Wege erhalten haben…
Von wegen München ist eine konservative und rückschrittliche Stadt. München ist bunt und queer.
Wir sagen Nein zu Schubladen-Denken, Normativität, Diskriminierung, Hass und Gewalt.
Wir sagen Ja zu Queerness, Vielfalt und Liebe, ohne Grenzen und Labels.
Lasst uns für eine Gesellschaft kämpfen, in der die Menschen unabhängig ihrer geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung frei leben und lieben können. Lasst uns einander unterstützen, nicht wegsehen und solidarisch sein und einander achten
#lovemegendermuenchen
#münchenlebtundliebtvielfalt
Mit einer neuen Aktion wollen wir durch witzige Postkarten stadtweit Münchner*innen erreichen und für unsere Themen sensibilisieren.
Als Bündnispartner*in der Kampagne können Sie als Privatperson, mit Ihrer Einrichtung oder Organisation aktiv werden.
Neben Ihrem Engagement für die Ziele der Kampagne erweitern Sie durch Ihr Logo auf der Rückseite der Karte den Bekanntheitsgrad Ihrer Einrichtung.
Weitere Infos finden Sie in unserem Infoflyer.
„Ich bin gespannt, wie viele Besucher und Besucherinnen heute kommen werden!“, sagt meine Kollegin zu mir, während wir den Pavillon aufstellen. „Ja, ich hoffe, dass auch alles mit der Buttonmaschine funktionieren wird.“, antworte ich. „Wo sollen wir denn das Quiz anbringen?“, fragt eine weitere Mitarbeiterin. Wir hatten uns sehr kurzfristig entschlossen, beim Streetlife Festival teilzunehmen und waren nun gespannt, ob wir unsere Pläne erfolgreich umsetzen könnten. Viel Zeit hatten wir nicht, um alles vorzubereiten.
„Was heißt das da?“, ein Mädchen betrachtet die ausgelegten Buttons auf unserem Tisch. Meine Kolleginnen und ich schauen uns etwas ratlos an. „Wie kann ich die Thematik einem Kind erklären?“, geht es mir durch den Kopf. „Das bedeutet, dass jede und jeder so sein darf, wie er oder sie gerne möchte. Zum Beispiel können Mädchen auch stark sein oder super Fußball spielen. Jungen können auch mal ängstlich sein oder gerne mit Puppen spielen.“, versuche ich es zu erklären. Das scheint gut anzukommen: „Das ist super“, lacht das Mädchen. „Ich kann nämlich auch gut Fußball spielen!“.
Die Kampagne „LOVE ME GENDER“ war 2018 Teil des Streetlife Festivals am 05. und 06. Mai in München. In der Nähe des Geschwister-Scholl-Platzes positioniert, war der Informationsstand durchgehend von drei bis fünf Frauen des Organisationsteams besetzt. Die Teilnahme sollte dazu beitragen, Münchner Bürger*innen zu erreichen, sie über das Thema Gender aufzuklären und über die Kampagne zu informieren. Mit dem Stand wollten die Organisator*innen eine Plattform für Diskussion und Austausch bieten.
Insgesamt konnten über beide Tage des Festivals rund 430 Personen (Samstag ca. 290, Sonntag ca. 140) erreicht werden. Als Aufhänger für Diskussionen und Gespräche wurden verschiedene Aktionen und Informationsmaterialien angeboten. Zusätzlich wurden Postkarten und Sticker an vorübergehende Besucher*innen verteilt. Durch ein Quiz mit verschiedenen Aussagen zu Gender (jeweils eine positive und eine negative), konnten Besucher*innen, darunter auch Kinder und Jugendliche, zum Nachdenken angeregt werden. Jeweils eine Frau der Kampagne begleitete Besucher*innen durch das Quiz und stand für Erklärungen sowie Diskussionen zur Verfügung. Am Samstag wurde zusätzlich das Erstellen von Buttons angeboten. Neben Vorlagen mit Sprüchen wie „fuck gender rolls“, „male, female – fuck off“ oder „gender equality“ konnten Buttons auch selbst gestaltet werden. Vor allem mit der Buttonmaschine konnten viele Familien und Jugendliche angesprochen werden, die sich bisher noch nie mit dem Thema beschäftigt hatten. Durch die Verteilung von Merchandise Material, wie Stofftaschen mit dem Kampagnenlogo, Stickern und Postkarten wird die Kampagne auch von den Besucher*innen weiter verbreitet.
Während des ganzen Wochenendes konnten zahlreiche gute Gespräche und Diskussionen geführt werden. Das Interesse und der Zuspruch für die Kampagne waren sehr groß. Der Wissensstand der Besucher*innen zum Thema „Gender“ war sehr unterschiedlich. Einerseits gab es einige, die über den Begriff „Gender“ und die damit verbundene Thematik Bescheid wussten. Bei ihnen gab es großen Zuspruch für unsere Kampagne und Interesse an unseren Veranstaltungen. Viele wollten die Kampagne bei ihrem Ziel unterstützen, den Begriff „Gender“ positiv zu besetzen und über das Thema in München aufzuklären. Einige unterzeichneten das Selbstverständnis der Kampagne, um offiziell als Unterstützer*in aufzutreten. Andererseits gab es auch Besucher*innen, die mit dem Begriff „Gender“ noch nicht in Kontakt gekommen waren und sich seiner Bedeutung nicht bewusst waren. Das Interesse an einer Erklärung und weiteren Informationen war bei ihnen meist sehr groß. Hier fanden auch die unterschiedlichen Broschüren über Gender viel Anklang.
Darüber hinaus gab es einige sehr positive Kooperationsgespräche mit Organisationen, die auch auf dem Streetlife Festival vertreten waren. In den Gesprächen konnte sich ausgetauscht und eine Basis für weiterführende Zusammenarbeit geschaffen werden. Das Streetlife Festival war hier eine Plattform für den Austausch und die Gewinnung neuer Bündnispartner*innen.
Insgesamt war die Stimmung während des ganzen Festivals sowohl unter den Frauen der Kampagne, als auch mit den Besucher*innen sehr gut und die Kampagne bekam viel positives Feedback.
Linda Sachs, IMMA e.V.
Die Kampagne "LOVE ME GENDER" ist dieses Jahr beim Münchner Christopher Street Day am 14.7.2018 mit einem Infostand vertreten. Kommen Sie ab12.00 Uhr vorbei und informieren sich über unsere Aktivitäten!
Außerdemhaben wir Infomaterial sowie Stofftaschen mit unserem Logo oder Sprüchen. Die Stände befinden sich im Bereich Marienplatz/NeuhauserStraße/Kaufinger Straße.
Die Kampagne „Love me Gender“ war dieses Jahr erstmals auch am 14. Juli 2018 im Rahmen des Christopher Street Day (CSD) zum diesjährigen Thema: „Bunt ist das neue Weiß-Blau“ in München vertreten. Unser Stand befand sich in der Neuhauser Straße zwischen Marienplatz und Karlsplatz (Stachus), bei dem 3-4 Mitarbeiterinnen des Organisationsteams der Kampagne anwesend waren. Durch den zentral gelegenen Standort war es möglich, sowohl Besucher*innen des CSD als auch das breite Laufpublikum der Innenstadt zu gewinnen. Die Teilnahme ermöglichte es uns, das Thema Gender positiv zu besetzen und über die Kampagne zu informieren. Ziel war es, am Stand eine Plattform für Diskussionen und Austausch zu bieten und mit den Bürger*innen durch verschiedene Informationsmaterialien ins Gespräch zu kommen. Im Vergleich zum Streetlife-Festival (Mai 2018), an dem ca. 430 Personen an zwei Tagen erreicht wurden, war es am CSD möglich, mit 513 Personen in Kontakt zu treten. Somit wurden über 80 Personen mehr angesprochen.
Um mit den Besucher*innen ins Gespräch zu kommen, wurden an unserem Stand verschiedene Aktionen angeboten. Bei der sehr gut besuchten Fotoboxaktion war es den Besucher*innen möglich, durch eine Auswahl an Verkleidungsmaterialien in verschiedene Rollen zu schlüpfen, eigene Statements zu kreieren um somit die Vielfalt des Gender-Begriffs zu verdeutlichen. Die Fotos sind seitdem auch auf unserer Facebook Seite zu sehen. Neben der Fotoaktion diente die „Genderbread Person“ als Erklärungshilfe und ermöglichte durch Anbringen von spezifischen Symbolen gleichzeitig sich zum Thema zu positionieren. Als weiteres Highlight gab es eine Buttonmaschine, bei der neben bereits vorgefertigten Spruchvorlagen auch eigene Illustrationen zu verschiedenen Themen angefertigt werden konnten. Die Nachfrage nach Merchandise-Materialien (Stofftaschen mit Kampagnenlogo und aussagekräftigen Sprüchen sowie Sticker und Postkarten) war hoch und wurde somit in der Stadt weiter verbreitet.
Die Resonanz am CSD-Stand war durchgehend positiv. Es erfolgten zahlreiche Gespräche und Diskussionen zu verschiedensten Themen. Die Aktionen wurden sehr gut angenommen und es zeigte sich großes Interesse an der Kampagne und den Veranstaltungen.
Miriam Wagner, mira | mädchenbildung, schule beruf e.v.
Sarah Wiedenmann, amanda- Projekt für Mädchen und junge Frauen
Hier können Sie aktuelle Pressemeldungen über die Kampagne LOVE ME GENDER finden:
“LOVE ME GENDER“. So heißt die stadtweite Pro-Gender Kampagne, die das Münchner Fachforum für Mädchenarbeit gestern gestartet hat. Damit soll den Münchner_innen Gender und Gleichstellungspolitik nahegebracht werden. M94.5 Redakteurin Franziska Spiecker war bei der Auftaktveranstaltung.
Hören Sie den gesamten Beitrag als Podcast
Fotos der Auftaktveranstaltung gibt es bei Queerrelations.
Der Begriff Gender polarisiert. Und er wird von verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt und häufig missbraucht. Dabei bedeutet Gender zunächst einmal nur, dass Menschen nicht nur ein biologisches Geschlecht haben, sondern auch eines, das sozial, gesellschaftliche und kulturell geprägt ist. Um den Begriff wieder positiv zu besetzen, und um ohne Mythen über das Thema zu sprechen, startet die Kampagne "LOVE ME GENDER" in München.